Ich bin mein eigenes Gift
Ich tu’ mir immer wieder weh
Und dann nehm ich es zurück
Und dann nehm ich es zurü-rü-ck
Seh ein Zeichen, wo keins ist
Du sagst mir tausend mal adé
Du bist dein eigenes Gift
Du bist das Blei zu meinem Stift
Angelegt und abgedrückt
Lade nach und schieß nochmal
Aber jedes mal auf mich
Ja, das Leben spielt verrückt:
Bist du oben, bin ich unten
Unten, bist du oben, wenn die Hebelwirkung sitzt
Aber gehst du mit mir mit, dann geh ich noch ein Stück
Zwei smaragdgrüne, faustgroße Ballen eifrig pumpend in der Brust
Wir bieten uns einander keinen Halt – dabei ist uns all das eigentlich bewusst
Du bist dein eigenes Gift
Ich bin mein eigenes Gift
Wir sind dreimal zu viel
Und wir sind einmal zu nichts
Ich bin mein eigenes Gift
Ich tu’ mir immer wieder weh
Und dann nehm ich es zurück
Und dann nehm ich es zurü-rü-ck
Seh ein Zeichen, wo keins ist
Du sagst mir tausend mal adé
Du bist dein eigenes Gift
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Ich würd’ viel zu gern vergessen, was wir warn und
Ich würd’ eigentlich vergessen, was wir sind
Aber Leben läuft in schienengleichen Bahnen ab
Und so treffen wir uns wieder auf ein’ Drink
Gehen nach Instinkt
Will all deine Toxine in mir drin’
Was auch immer wir noch sind
Ich bin mein eigenes Gift
Ich tu’ mir immer wieder weh
Seh ein Zeichen, wo keins ist
Du sagst mir tausend mal adé
Du bist dein eigenes Gift
Lade nach und schieß nochm-
Aber jedes mal auf mich
Ja, das Leben spielt verrückt
Und dann nehm ich es zurü-ck